Geflügel

AbtGefluegelDie heutigen Rassehühner stammen ursprünglich vom Bankiva-Wildhung ab. Die Wildhühner waren schon vor über 3000 Jahren in Asien bekannt. Allmählich vollzog sich die Haustierwerdung, jedoch vorerst ohne jegliches Zuchtziel. Die Kontakte der Bevölkerung innerhalb einer Region waren damals noch gering. Aus diesem Grunde entwickelten sich viele lokale Typen. Erste Rassenbeschreibungen brachten den Aufschwung und eine weitere Rassenbildung. Vor Mitte des 18. Jahrhunderts war die Vererbungslehre noch unbekannt, deshalb wurde noch vieles den Erfahrungen und dem Zufall überlassen. Danach begann man die Hühner in drei Typen einzuteilen: Bankiva-, Cochin- und Kämpfertyp. Heute unterscheiden wir viel feinere Abstufungen wie zum Beispiel nach Grossrassen, Zwergrassen Wassergeflügel und Ziergeflügel. Eine deutliche Steigerung an Rassen und Farbenschlägen gegenüber den Kaninchen gibt es beim Geflügel. Es werden über 150 Rassen mit über 316 Farbenschlägen gezüchtet. Mit dem Geflügel kann man nicht nur ungenutzte Garten- oder Hofflächen beleben, sondern man hat auch seine eigene Eierproduktion. Je nach Rasse ist auch der Fleischnutzen nicht unbeträchtlich. Auch die Gänse kann man als Rasenmäher oder als Wächter einsetzen. Als wirkungsvolle Schneckenvertilger erweisen sich die Enten.

Das Halten von Hühnern, Enten, Gänsen oder Truten ist nicht nur ein schönes Hobby und ein Erlebnis zugleich, sondern man Erhaltet mit der Weiterzüchtung alte und historische Geflügelrassen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann nehmen Sie doch bitte mit unserer Obfrau Burri Hanna Kontakt auf.