Eingeweidewürmer

Wurmbefall ist bei Hühnern recht häufig, v.a. in der Auslaufhaltung. man unterscheidet Spul-, Haar, Band- und Blinddarmrundwürmer. Diese haben unterschiedliche Vermehrungszyklen, wobei gewisse einen Zwischenwirt (z.B. Schnecken, Käfer, Ameisen) brauchen. Starke Verwurmung verursacht struppiges Gefieder, Abmagerung, Bleichsucht, Durchfall, schlechte Leistung und Futterverwertung, Schwäche (bis zu Lähmungen) sowie blass gefärbte Eidotter.

Behandlung: Verabreichung eines Wurmmittels (rezeptpflichtig, beim Tierarzt bestellen) z.B. über das Futter. Es sind Medikamente ohne Absetzfrist erhältlich. Vorbeugung durch Einstreu- und Auslaufhygiene. Zum Teil ist eine regelmässige Entwurmung von Auslaufherden angezeigt.